Majoran
Inhaltsstoffe:

Majorankraut enthält ätherisches Öl, Flavonoide, Phenolderivate wie das Arbutin, Lamiaceengerbstoffe wie die Rosmarinsäure, Triterpene und Sterole.

Majoran

Origanum majorana L.

 

Wirkung und Verwendung:

Innerlich gebraucht man den Teeaufguss bei Blähungen und Krämpfen aber auch bei schlechter Verdauung und zur Appetitanregung. Die Wirkung dürfte größtenteils auf das ätherische Öl zurückzuführen sein.

Die antibakterielle und antivirale Wirkung werden ebenfalls von der Rosmarinsäure und dem Arbutin mitgetragen. Die äußerliche Anwendung der Majoransalbe oder -butter erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit in der Erfahrungsheilkunde. Den von Blähungen geplagten Säuglingen massierte man die Nabelgegend mit der Salbe, um Linderung zu verschaffen.

Teezubereitung:

1-2 Teelöffel des Krautes mit 200 ml siedendem Wasser übergießen und 5-10 Minuten bedeckt ziehen lassen, dann abseihen.

1-2 Tassen täglich trinken.