Ringelblume
Inhaltsstoffe:

Ätherisches Öl, Triterpensaponine, Carotenoide, Bitterstoffe, Polysaccharide, Flavonoide, organische Säuren und Triterpenalkohole.

Ringelblume

Calendula officinalis L.

 

Wirkung und Verwendung:

Die Ringelblumenblüten werden heute größtenteils äußerlich als Umschlag aus Teeabkochungen oder als Salbe angewandt. Hier erweisen sich die ätherischen Öle sowie die Flavonoide als antibakteriell und in geringerem Maße pilzhemmend. Die Triterpenalkohole wirken entzündungshemmend, die Polysaccharide gelten als immunstimulierend.

Alle diese Eigenschaften kommen der Ringelblumensalbe zugute. Sie hat sich bewährt bei schlecht heilenden Wunden, Hautreizungen und Ekzemen, ebenso bei Riss- und Quetschwunden. Umschläge aus Ringeblumenabkochungen (Kräutertee) erscheinen sinnvoll bei Nagelbettentzündungen und Verstauchungen. Der Tee dient auch zu Spülungen bei Entzündungen der Mundschleimhaut.

Die innerliche Anwendung als Kräutertee beruht auf der leicht krampflösenden sowie den Gallefluss fördernden Wirkung der Ringelblume.

Teezubereitung:

3 Teelöffel der Blüten werden mit 150 ml siedendem Wasser übergossen und nach 5-10 Minuten abgeseiht.

2-3 mal täglich 1 Tasse trinken oder als Mundspülung gebrauchen.